
Akinese, Akinesie |
Bewegungslosigkeit |
Anticholinergika |
Gruppe von Parkinson-Medikamenten |
Bradykinese, Bradykinesie |
Bewegungsarmut, Bewegungsverlangsamung |
Computer-Tomographie (CT) |
Bestimmte Form von Röntgenuntersuchung, mit deren Hilfe ein dreidimensionales Bild erzeugt wird |
COMT- Hemmer |
Gruppe von Parkinson-Medikamenten |
Decarboxylase-Hemmer |
Parkinson-Medikament, das fast immer gemeinsam mit L-Dopa gegeben wird |
Dopamin |
Wichtiger Botenstoff (s. a. Transmitter) im Gehirn. Bei Parkinson-Patienten ist die Dopamin-Menge im Gehirn vermindert |
Dopamin-Agonisten |
Eine Gruppe von Parkinson-Medikamenten, die die Wirkung von Dopamin im Gehirn nachahmen |
Dyskinesie |
Bewegungsstörung |
Fluktuation |
Schwankung (z. B. der Beweglichkeit, aber auch der Wirkung eines Medikamentes) |
Freezing |
Zu deutsch: Einfrieren, bezeichnet das plötzliche Innehalten von Parkinsonpatienten mitten in einer Bewegung |
Hirnschrittmacher |
Relativ neues Verfahren der Parkinsontherapie, auch als tiefe Hirnstimulation bezeichnet. Dabei werden bestimmte Bereiche des Gehirns über feine Sonden elektrisch angeregt, um die Parkinson-Symptome zu lindern. |
Hypokinese, Hypokinesie |
Bewegungsarmut (z. B. Freezing) |
Idiopathisch |
Ohne erkennbare Ursache entstanden |
L-Dopa |
Parkinson-Medikament; Vorstufe des Überträgerstoffs Dopamin |
L-Dopa-Test |
Test zur Diagnose eines Morbus Parkinson |
Logopädie |
Sprech- und Atemtraining |
Magnetresonanz-Tomographie (MRT) |
Verfahren, mit dessen Hilfe ein dreidimensionales Bild des Körpers (oder Kopfes) erzeugt wird |
MAO-B-Hemmer |
Gruppe von Parkinson-Medikamenten, die den Dopamin Abbau hemmen kann |
NMDA-Antagonisten |
Gruppe von Parkinson-Medikamenten |
On/Off-Phänomen |
Zu deutsch: An/Aus-Phänomen, bezeichnet den (unter Umständen abrupten) Übergang von einer Phase mit guter Beweglichkeit (On) zu einer Phase mit schlechter Beweglichkeit (Off) durch nachlassende Medikamentenwirkung |
Paralysis agitans |
Zu deutsch: Schüttellähmung; so nannte James Parkinson die Erkrankung selbst. Da es sich nicht um eine Lähmung handelt, ist diese Bezeichnung falsch und wird nicht mehr verwendet. |
Parkinson, James |
Britischer Arzt, Apotheker und Paläontologe (1755-1824). Parkinson beschrieb 1817 die später nach ihm benannte Krankheit in dem wissenschaftlichen Aufsatz "An Essay on the Shaking Palsy" |
Physiotherapie |
Krankengymnastik |
Muskelsteifheit |
|
Ruhetremor |
Unwillkürliches Zittern in Ruhe |
Salben-/ Maskengesicht |
Anzeichen eines Morbus Parkinson. Entsteht durch eingeschränkte Mimik und vermehrte Talgabsonderung im Gesicht |
Sekundär |
Als Folge einer anderen Erkrankung entstanden |
Stammzellen |
Zellen des menschlichen Körpers, die sich unter bestimmten Umständen in spezifische Zellarten weiterentwickeln können. Möglicherweise kann die Stammzelltherapie in Zukunft auch gegen Parkinson eingesetzt werden. |
Synapse |
Nervenkontaktstelle. An der Synapse leiten Botenstoffe die Signale von einer Zelle an die andere weiter. |
Syndrom |
Bezeichnet das gleichzeitige Auftreten bestimmter Symptome, die zusammengenommen charakteristisch für ein bestimmtes Krankheitsbild sind. |
Tiefe Hirnstimulation |
Relativ neues Verfahren der Parkinsontherapie, sog. Hirnschrittmacher. Bei der Tiefenhirnstimulation werden bestimmte Bereiche des Gehirns über feine Sonden elektrisch angeregt, um die Parkinson-Symptome zu lindern |
Transmitter |
Botenstoff, Überträgerstoff. Mit Hilfe von Transmittern werden Signale im Gehirn weitergeleitet. (s. a. Synapse) |
Tremor |
Zittern; bei der Parkinson-Krankheit ist das Zittern in Ruhe typisch, das bei einer gezielten Bewegung meist wieder verschwindet |